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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

1. Geltungsbereich Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen FitBiz GbR (nachfolgend „Anbieter“ genannt) und Unternehmen, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtlichen Sondervermögen (nachfolgend „Kunde“ genannt), die im Rahmen des Fitness Coachings geschlossen werden. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, ihrer Geltung wird ausdrücklich schriftlich zugestimmt. 2. Vertragsgegenstand Der Anbieter bietet Dienstleistungen im Bereich Fitness Coaching an, die individuell oder in Gruppen erfolgen können. Der Umfang der Leistungen ergibt sich aus den jeweils gebuchten Programmen und Angeboten. 3. Vertragsabschluss Der Vertrag zwischen dem Anbieter und dem Kunden kommt zustande, sobald der Kunde das Angebot des Anbieters durch Zahlung oder schriftliche Bestätigung annimmt. 4. Leistungsumfang und -änderungen Der Anbieter behält sich vor, das Angebot inhaltlich und zeitlich anzupassen, sofern dies notwendig ist, um den Vertrag zu erfüllen und dem Kunden die bestmögliche Betreuung zu bieten. Änderungen, die den wesentlichen Vertragsinhalt betreffen, bedürfen der schriftlichen Zustimmung beider Parteien. 5. Haftungsausschluss und -beschränkung Eigenverantwortung des Kunden: Der Kunde bestätigt, dass seine Mitarbeiter und Teilnehmer, die an den Coaching-Einheiten teilnehmen, in einer gesundheitlichen Verfassung sind, die eine Teilnahme erlaubt. Der Kunde trägt die volle Verantwortung für die Gesundheit und Fitness seiner Teilnehmer. Vor der Teilnahme an den Coaching-Sitzungen wird empfohlen, eine ärztliche Untersuchung durchführen zu lassen. Ausschluss der Haftung: Der Anbieter haftet nicht für gesundheitliche Schäden, die während oder nach der Teilnahme an den Coaching-Einheiten auftreten, es sei denn, diese beruhen auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten des Anbieters. Haftung für Sachschäden: Der Anbieter haftet nicht für den Verlust oder die Beschädigung von Gegenständen, die die Teilnehmer zu den Coaching-Sitzungen mitbringen. Haftungsbeschränkung: Die Haftung des Anbieters für vertragliche Pflichtverletzungen sowie aus Delikt ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt nicht für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. Für sonstige Schäden, die auf einfacher Fahrlässigkeit beruhen, haftet der Anbieter nur, sofern eine wesentliche Vertragspflicht (Kardinalpflicht) verletzt wurde; in diesem Fall ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt. Gewährleistung: Mängelansprüche des Kunden setzen voraus, dass dieser seinen Untersuchungs- und Rügeobliegenheiten gemäß § 377 HGB ordnungsgemäß nachgekommen ist. 6. Zahlungsbedingungen Die Preise für die Dienstleistungen ergeben sich aus dem jeweiligen Angebot und sind nach Erhalt der Rechnung innerhalb von 14 Tagen ohne Abzug zu zahlen, sofern nichts anderes vereinbart ist. Bei Zahlungsverzug ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz gemäß § 288 Abs. 2 BGB zu verlangen. 7. Rücktritt und Kündigung Vertragslaufzeit und Terminvereinbarung: Im Falle eines Vertrages mit einer Mindestlaufzeit von 12 Monaten ist eine Stornierung nach Vertragsschluss nicht möglich. Während der Vertragslaufzeit sind die Termine für die einzelnen Coaching-Einheiten individuell zwischen dem Anbieter und dem Kunden zu vereinbaren. Diese Termine können nur im gegenseitigen Einvernehmen beider Parteien verschoben oder aufgehoben werden. Kündigung: Der Anbieter behält sich das Recht vor, den Vertrag aus wichtigem Grund fristlos zu kündigen. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn der Kunde trotz Abmahnung wiederholt gegen die vereinbarten Regeln verstößt oder sich im Zahlungsverzug befindet. 8. Geheimhaltung und Datenschutz Beide Parteien verpflichten sich, alle im Rahmen des Vertragsverhältnisses erlangten vertraulichen Informationen geheim zu halten und diese nur für vertraglich vereinbarte Zwecke zu verwenden. Der Anbieter verarbeitet personenbezogene Daten des Kunden und seiner Teilnehmer nur im Rahmen der geltenden Datenschutzgesetze und nur soweit dies zur Vertragsdurchführung notwendig ist. 9. Schlussbestimmungen Salvatorische Klausel: Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Die Parteien werden die unwirksame Bestimmung durch eine Regelung ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt. Gerichtsstand und anwendbares Recht: Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist der Sitz des Anbieters, sofern der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist. Änderungen der AGB: Der Anbieter behält sich das Recht vor, diese AGB jederzeit zu ändern. Änderungen werden dem Kunden schriftlich mitgeteilt und gelten als genehmigt, wenn der Kunde nicht innerhalb von zwei Wochen nach Zugang der Mitteilung schriftlich widerspricht.

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